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Wie im Beitrag zum Thema Herzensbildung angekündigt, geht’s diesmal um säkulare Ethik – und um deinen inneren Frieden.
Bevor es losgeht, möchte ich hier gleich mal ein kleines Büchlein empfehlen, in dem das mit der säkularen Ethik sehr ausführlich und wunderbar beschrieben ist: „Der Appell des Dalai Lama an die Welt. Ethik ist wichtiger als Religion.“ Das Büchlein gibt’s sogar kostenlos hier als pdf zum Download.
Also, worum geht’s jetzt bei dieser „säkularen Ethik“ und was hat sie mit deinem inneren Frieden zu tun? – Kleine Vorwarnung: Das könnte jetzt etwas pathetisch werden!
Weltliche Ethik
Der erste Begriff, den Wikipedia bei der Suche nach „säkular“ ausspuckt, ist „weltlich“. Und dabei möchte ich es auch schon belassen. Es geht darum, eine weltliche Ethik zu etablieren und zu leben. Eine Ethik, jenseits von Religionen und Glaubenssystemen. Eine Ethik, die auf Menschen verbindenden Werten basiert.
Für alle, die das noch nicht wissen: Es gibt nämlich Werte, die uns alle als Menschen einen, unabhängig von Glauben, Religion, Alter, Rasse, Herkunft, Bildung usw. Werte, wie zum Beispiel Güte, Aufrichtigkeit, Versöhnlichkeit, Mitgefühl, Fürsorge, Achtsamkeit, Respekt, Toleranz, Akzeptanz, Verständnis uvm.
Das Trennende und das Verbindende
Der zentrale Bestandteil dieser säkularen Ethik ist also die Ausrichtung auf das Verbindende. In den letzten Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten haben wir uns als Menschheit sehr stark auf unsere Differenzen und Unterschiede konzentriert, was im Kleinen sowie im Großen zu Unfrieden und Krieg geführt hat und immer noch führt. Das Trennende stand und steht im Vordergrund, egal in welchem Lebensbereich. In der Wirtschaft geht’s nicht ohne Wettbewerb, in vielen herkömmlichen Schulen nicht ohne Schulnoten – womit wir immer irgendwo zwischen „besser“ und „schlechter“ unterwegs sind.
Es ist an der Zeit, uns darauf auszurichten, was uns verbindet. Zu kooperieren. Unterschiede als Einzigartigkeiten wertzuschätzen. Aufgeschlossen zu sein. Die Welt ganzheitlich zu sehen. Langfristig zu denken. Uns wieder daran erinnern, dass wir (mit)fühlende Wesen sind.
Und was hat das jetzt mit mir zu tun?
Da kommt jetzt die Herzensbildung ins Spiel. Beginnen dürfen wir nämlich bei uns selbst. Im ersten Schritt geht’s darum, unseren inneren Frieden wiederherzustellen. In gutem Kontakt mit uns selbst und unserem Herzen zu sein. Das ist oft nicht ganz so einfach. Deshalb eine kleine Übung für dich: Frag dich jeden Tag: „Was kann ich heute für meinen inneren Frieden tun?“ – und dann tu genau das. Damit tust du nicht nur dir selbst Gutes, sondern auch der Welt. Denn es braucht mehr Menschen, die ihren inneren Frieden kultivieren.
Und genau deshalb gibt’s auch SinnSicht Herzensbildung. Um einen kleinen Beitrag und kleine Hilfestellungen zu leisten. Für große und für kleine Menschen. Und – wenn wir ganzheitlich und langfristig denken – für eine friedlichere Welt.
Alles Liebe,
3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Ich glaube es geht um die Kultivierung der Menschlichkeit in jedem einzelnen Menschen. Das bedeutet für mich leben nach den Gewissen, Liebe und Hilfsbereitschaft. Bereitschaft für altruistisches Handeln…
Zuerst vermutete ich eine Cardiologenplatform. Nun habe ich säkulare Ethik gesehen und die Frage ergibt sich: gibt es überhaupt säkulare Ethik? Ein kleines Mädchen als Organspender wird in Indien für ca. 4000.-€ verkauft, dahinter steckt eine völlig unethische Gier! Entstanden aus den indischen Religionen. Befördert von westlichen Geschäftsleuten. Ich kenne nur die christlicche Ethik, die mir oft auch nicht gefällt, genausowenig wie die Papstkirche!
Mein kleiner Beitrag zum Frieden ist – ich liebe dich – zu sagen ❤